Samstag, 24. November 2012

Produkt der KW 47 2012

Bier und Cola flavoured mit was? 



Diese Woche ist unser Produkt die Pitahaya, Pitaya oder aber auch Drachenfrucht.
Diese ist die Frucht von ursprünglich aus Mittelamerika stammenden Kakteengewächsen.

Hauptanbaugebiete der Pitahaya sind: Nicaragua, China, Vietnam, Israel aber auch Sri Lanka.


Die Früchte werden ca. 10-15 cm lang und bis zu 500g schwer. Meist ist die Schale rosa bis rötlich, aber es gibt auch gelbe Varianten, welche aber teurer sind, da sie seltener angebaut werden. Ähnlich wie bei einer Kiwi, enthält die Frucht viele, kleine, schwarze Samen.


Die Drachenfrucht besteht aus ca. 90% Wasser, enthält aber sehr viel Eisen, Kalzium und Phosphor, sowie die Vitamine B,C und E.

Die Drachenfrucht hat einen leicht süßlichen, tropischen Geschmack, der an Erdbeere erinnern kann. Die Konsistenz ist ähnlich einer Kiwi, jedoch völlig faserfrei. Besonders erfrischend schmecken die Früchte, wenn sie gekühlt sind. 
Die Pitahaya kann wie eine Kiwi ausgelöffelt werden, man kann bis unter die Schale auslöffeln, dort sitzen die meisten Vitamine. Je weiter man nach aussen kommt, desto geringer wird jedoch auch der süßliche Geschmack.


Die Drachenfrucht kann ohne Probleme bei Zimmertemperatur gelagert werden, allerdings am besten hochkant, sodass möglichst wenig Druckstellen entstehen. Bei zu trockener Luft kann die Frucht an Feuchtigkeit verlieren, was jedoch keinen Einfluss auf den Geschmack hat.

Wer die Drachenfrucht als Dekoration nutzen möchte sollte sie mehrmals täglich mit Wasser besprühen, so bleibt die Frucht länger frisch.

Der Preis von 1,99 € pro Frucht bei Kaufland ist zwar viel teurer als der einer Kiwi, doch man enthält auch mehr Frucht und einen meiner Meinung nach besseren, interessanteren Geschmack.

Wenn ihr die Pitahaya mal nicht auslöffeln wollt, sondenr sie verarbeiten wollt, schaut euch dieses sehr interessante Rezept an.

Mittwoch, 14. November 2012

Produkt der KW 46 2012

Mach doch kein Fass auf!Oder vielleicht doch?!


Die Fassbrause bekam ihren Namen daher, das sie früher aus Fässern abgefüllt wurde.
Erfunden wurde die Fassbrause ursprünglich 1908 vom berliner Ludwig Scholvien.

Doch Krombacher hat die Fassbrause jetzt neu erfunden.


Denn etliche Fassbrausen Hersteller brauen die Limonade mit alkoholfreiem Bier. Krombacher hingegen benutzt nur Malzauszüge, wodurch Krombacher´s Fassbrause zu 100% alkoholfrei ist.
Bei der Herstellung der Limonade entsteht Malzzucker, welcher dem Getränk eine angenehme Süße gibt.


 Erhältlich ist Krombacher´s Fassbrause in zwei Geschmacksrichtungen: Zitrone und Holunder.


Die Zitronen-Variante ist spritzig, frisch und herb, die Holunder-Variante hingegen etwas fruchtiger und feiner.
Ich bevorzuge die Zitronen Fassbrause.



Die Fassbrause enthält pro 100ml 29 Kalorien, was im Gegensatz zu Cola oder anderen übersüßen Erfrischungsgetränken recht wenig ist. 
Gerade deswegen eignet sich Krombacher´s Fassbrause ideal als Erfrischungsgetränk für zwischendurch.

Sonntag, 4. November 2012

Produkt der KW 44 2012

K(h)aki?! Ist das nicht eine Farbe?

Ja sage ich da, aber K(h)aki ist nicht nur eine Farbe sondern auch eine Frucht!

Die Kaki ist die orangefarbene, Tomaten große, Frucht des Kakibaums.
Dieser Baum kann bis zu 10 Meter hoch werden.
Ihr Gattungsname bedeutet übersetzt "göttliches Feuer".
Ursprünglich kommt sie aus Asien, wo sie auch "chinesische Pflaume" genannt wird.

Angebaut wird die Kaki in weltweit 10 Ländern. 90% davon entfallen auf China, Japan und Korea.

Kakis sind verwandt mit: Honigapfel, Persimone und Sharonfrucht (Israel).


Die Kaki kann bis 500g schwer werden und ist meist oval bis rund.
Die Farbe ihrer dünnen Schale kann von gelb bis rot-orange reichen (je nach Zuchtform).


Wie bei Kiwis wird das etwas hellere Fruchtfleisch von Zeit zu Zeit immer weicher.
Durch den sehr hohen Gehalt an Provitamin A ist die Kaki ernährungsphysiologisch sehr wertvoll.

Beim Kauf der kaki sollte besonders auf Druckstellen geachtet werden. Die Schale, kann in reifem Zustand mitgegessen werden, manch einer isst sie aber auch wie eine Kiwi.

Der Geschmack der Frucht ist immer süß und erinnert an Zuckermelone oder Pfirsich.
Braune stellen im Fruchtfleisch bedeuten nicht etwa Fäulnis, sondern weisen auf einen hohen Zuckergehalt hin.