Bier und Cola flavoured mit was?
Diese Woche ist unser Produkt die Pitahaya, Pitaya oder aber auch Drachenfrucht.
Diese ist die Frucht von ursprünglich aus Mittelamerika stammenden Kakteengewächsen.
Hauptanbaugebiete der Pitahaya sind: Nicaragua, China, Vietnam, Israel aber auch Sri Lanka.
Die Früchte werden ca. 10-15 cm lang und bis zu 500g schwer. Meist ist die Schale rosa bis rötlich, aber es gibt auch gelbe Varianten, welche aber teurer sind, da sie seltener angebaut werden. Ähnlich wie bei einer Kiwi, enthält die Frucht viele, kleine, schwarze Samen.
Die Drachenfrucht besteht aus ca. 90% Wasser, enthält aber sehr viel Eisen, Kalzium und Phosphor, sowie die Vitamine B,C und E.
Die Drachenfrucht hat einen leicht süßlichen, tropischen Geschmack, der an Erdbeere erinnern kann. Die Konsistenz ist ähnlich einer Kiwi, jedoch völlig faserfrei. Besonders erfrischend schmecken die Früchte, wenn sie gekühlt sind.
Die Pitahaya kann wie eine Kiwi ausgelöffelt werden, man kann bis unter die Schale auslöffeln, dort sitzen die meisten Vitamine. Je weiter man nach aussen kommt, desto geringer wird jedoch auch der süßliche Geschmack.
Die Drachenfrucht kann ohne Probleme bei Zimmertemperatur gelagert werden, allerdings am besten hochkant, sodass möglichst wenig Druckstellen entstehen. Bei zu trockener Luft kann die Frucht an Feuchtigkeit verlieren, was jedoch keinen Einfluss auf den Geschmack hat.
Wer die Drachenfrucht als Dekoration nutzen möchte sollte sie mehrmals täglich mit Wasser besprühen, so bleibt die Frucht länger frisch.
Der Preis von 1,99 € pro Frucht bei Kaufland ist zwar viel teurer als der einer Kiwi, doch man enthält auch mehr Frucht und einen meiner Meinung nach besseren, interessanteren Geschmack.
Wenn ihr die Pitahaya mal nicht auslöffeln wollt, sondenr sie verarbeiten wollt, schaut euch dieses sehr interessante Rezept an.